Der Stuckateur

Da ich nun seit mehr als 30 Jahren den Beruf  des Stuckateurs ausübe und  das in verschiedenen Betrieben, habe ich vielerlei Arbeitsabläufe und Aufgabenbereiche kennen gelernt. Mit den Jahren wurden dann auch mein Verantwortungsbereich immer größer, so das ich bei einigen Projekten die Verantwortung für z.B. Materialbestellung, Arbeitseinteilung der Kollegen und den Aufmaß hatte.

Dabei musste ich mit den Auftraggebern (Architekten), Planung und Umsetzung der gewünschten Arbeiten organisieren.

Aufgrund dieser gesammelten Erfahrungen, bin ich fest davon überzeugt das die Gründung eines eigenen Betriebes der richtige Schritt für mich ist.

Im Bauhandwerk ist der Stuckateur ein sehr selten gewordener Beruf, da es kaum noch Stuckateure gibt die in der Lage sind noch echten Stuck in Handarbeit herzustellen.

In Gesprächen mit Architekten und Bauherren wurde mir immer bewusster, dass viele Stuckateurbetriebe sich nur noch auf reine Putzarbeiten beschränkt haben und den eigentlichen Aufgabepunkt „Stuck“ gar nicht mehr ausführen können.

Mir ist klar, dass sich meine Leistungen nicht nur auf Stuck beziehen dürfen, sondern auch andere Schwerpunkte in Betracht gezogen werden müssen. In unserer heutigen Zeit ein großer Schwerpunkt ist u.a. Energieeinsparung durch gute Wärmedämmung, Brandschutz vor allem in alten Wohngebäuden, die nicht nur geschützt, sondern auch saniert und restauriert werden sollten -oder müssen.

Durch Werbebriefe an Architekten, Visitenkarten und Anzeigen in örtlichen Zeitungen, mache ich auf meinen Betrieb und meine Leistungen aufmerksam. Durch Teilnahme an Gewerbeschauen möchte ich den Interessenten zeigen, welche Möglichkeiten bestehen Energie zu sparen und trotzdem ein schönes Zuhause zu haben.

Bei zunehmender Auftragslage werde ich zwei bis drei Ausgebildete oder(und) Auszubildende Stuckateure einstellen – was sich je nach Auftragslage und Einnahmen in Zukunft zeigen wird.

Ich habe das Werkzeug und mein Wissen, auf das ich mich verlassen kann!

Ihr Jürgen Heutmann